Geruhsamer vorwochenendlicher Abend in der Feuerbachstraße. Clara hat Kurzpass-mit-der-Wand trainiert, Stella gegärtnert, Papa war laufen. Die Schwestern haben sich über „ihre Männer“ unterhalten. Stella hatte Streit mit ihrem, der sie mit einem Ei beworfen hat. Aber dann haben sie sich wieder vertragen. Clara hat bereits eine erweiterte Perspektive. Ihre ersten Männer seien doof gewesen, meint sie, aber dann habe sie doch einen gefunden, der nett ist. Der heißt Schweini.
Heute ist kein Fußball. Das zweite Halbfinale wird verschwiegen. Die Großen wissen zwar schon, wer da gegen wen spielt, aber mit Terminen haben sie es noch nicht so. Wir sparen unsere Kräfte für Sonntag.
Greta ist guter Dinge und hat jetzt überwiegend erholsame Tage zuhause. Nachdem sie von Montag bis Mittwoch in der Klinik war wegen MRT und extremem Zelltief, ist sie jetzt stabil und muss erst übermorgen wieder in die Ambulanz. Das Bauch-MRT zeigt einen sehr kleinen Tumor-Rest, der wahrscheinlich inaktiv ist und im Moment keine Rolle spielt. Wundflüssigkeit ist nicht nachgelaufen. Greta geht auch langsam wieder zu ihrer gewohnten Ernährung über: also Eis, Würstchen, Minipizza, Schokolade und Quarkbällchen.
Donnerstag, 26. Juni 2008
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