Dienstag, 27. Mai 2008

Billi in Gefahr

Großes Spektakel in der Feuerbachstraße. Unser alter Kostgänger Billi war von einem Hund auf den Baum gejagt worden. Vier Meter senkrecht in die Höhe, Billi muss ganz schön Angst gehabt haben! Nur herunter kam er nicht mehr. Aber die Nachbarschaftshilfe funktioniert in jeder Hinsicht. Der hilfsbereit unter den Baum geschobene Anhänger wurde nicht als Sprungtuch akzeptiert, aber mit Hilfe der dreigliedrigen Alu-Leiter, die meinem seligen Großvater und Gärtner Tränen in die Augen getrieben hätte, gelang es schließlich, das Tier zu evakuieren. Alle Kinder der Feuerbachstraße waren begeistert.
Greta hat gestern erstmals einen Sommerspaziergang im Kinderwagen machen dürfen, nach drei Wochen zum ersten Mal Frischluft.

3 Kommentare:

hibou hat gesagt…

Das ist ja super, dass Greta mal rausdurfte. Die Kleine ist oft in unseren Gedanken, auch wenn die Kinder sich mit gößeren Abständen über sie äußern, so scheint es mir als würden sie kontinuierlich über Greta nachdenken.
Mir geht es nicht anders und ich freue mich einfach riesig über jede Besserung eurer Situation, von der ihr erzählt.
Besonders wenn es um Wut bei ca. Dreijährigen geht, frage ich mich oft, wie man ein schwerkrankes Kind dabei behandelt, auch wenn es viele Paare an Handschuhen in der Klinik gibt hat man als Eltern vielleicht nicht immer Lust auf die Samthandschuhe, hat bestimmt aber einfach nicht die Wahl.

Ich wünsch euch weiterhin so viel Mut und Geduld und Klarheit, wie bisher!

Liebe Grüße von Traute

Unknown hat gesagt…

Ich freu mich auch, die Woche scheint ja endlich das Pendel wieder in die andere Richtung (es geht voran) ausschlagen zu lassen.

Und daß in der Nachbarschaft soviel Kontakt und Hilfsbereitschaft ist, tut euch sicher auch immer weder gut.

Doris

MBM hat gesagt…

Eine sehr gute Nachricht! Wir freuen uns für Greta. Und dass es mal vom Alltag abweichende Zwischenfälle gibt, die Kinder und alle aufregend finden, ist es auch gut. Einen lieben Gruß von Marie-Brigitte und Pablo.